PRÄVENTION

Prävention sexuellen Missbrauchs

(Stand: 1. Februar 2025)

Im Projekt emmanuel4you München nehmen wir das Thema Missbrauch sehr ernst. Wir stellen uns diesem Thema und sind uns unserer Verantwortung bewusst. Wir wollen ein geschützter Raum sein, in dem Menschen sich öffnen und wachsen können: ein Ort, an dem Freiheit und Selbstbestimmung, gerade auch auf dem Glaubensweg, gestärkt werden. Missbräuchliches Verhalten darf daher keinen Platz finden. Daher soll dem Missbrauch sowohl vorgebeugt als auch im Verdachtsfall die geeigneten Maßnahmen ergriffen werden.

  1. Prävention

Prävention dient der Verhinderung von missbräuchlichen Strukturen und Übergriffen, sie trainiert Wachsamkeit und schafft Strukturen, dieses Thema offen anzugehen.  Die Prävention gewährleisten wir durch die Schulung der haupt- und ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und durch einen Verhaltenskodex.

Die Projektleiter des innovativen Projekts “emmanuel4you” und alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in Kontakt mit Minderjährigen haben eine adäquate Präventionsschulung absolviert und erneuern diese immer wieder nach den erforderlichen Standards.

  1. Intervention

Was ist zu tun, wenn es einen Vorfall gegeben, oder eine Situation schwere Irritationen hervorgerufen hat? Das Projekt „emmanuel4you München“ wird von der Erzdiözese München und Freising getragen. Deshalb gilt für uns die Interventionssordnung der Erzdiözese

Immer ist es möglich, sich bei der Leitung des Projektes emmanuel4you München zu melden. Manchmal geht das aber nicht, oder es ist besser, jemand neutrales ins Boot zu holen, um sich zunächst zu informieren und die nächsten Schritte zu überlegen. Dann ist man bei den unabhängigen Ansprechpartnern richtig. Sowohl die Gemeinschaft Emmanuel wie auch die Erzdiözese München und Freising hat solche unabhängigen Ansprechpartner benannt. Sie stehen in keiner Abhängigkeit von der Leitung des Projekts emmanuel4you München oder von der Erzdiözese und helfen in akuten Fragen auch unter Wahrung der Anonymität. In jedem Fall gilt: Darüber reden ist besser als etwas zu verschweigen. Immer ist auch der Gang zu den staatlichen Behörden möglich.